Cellulite ist Verschlackung

Auf einen einzigen Punkt reduzieren Peter Jenschura und der Co-Autor des Bestsellers „Gesundheit durch Entschlackung“ Josef Lohkämpfer die Ursachen der Cellulite. Cellulite, Orangenhaut ist Verschlackung! In relativ kurzer Zeit kann Cellulite verschwinden, wenn man deren Ursachen beseitigt. Cellulite an den Oberschenkeln und am Po ist ein klarer Hinweis darauf, dass der Säure-Basen-Haushalt gestört ist. Nach Hildegard von Bingen scheidet die Frau einmal im Monat via Mensis ihre schlechten Säfte aus. Bis zu dieser Ausscheidung hält der Stoffwechsel der Frau anfallende Säuren quasi auf zwei „Parkplätzen“ zurück. Der erste Parkplatz ist das Blut, Lymphe und Plazenta. Wenn die Speicherkapazität in den Körperflüssigkeiten überschritten wird, dienen die Oberschenken, Hüfte und Gesäss dem Stoffwechsel der Frau als regelrechter „Dauerschlackenparkplatz“.

Im übrigen treten bei der höheren Säurebelastung all die Symptome auf, welche die Frau als mögliche Bestandteile des Prämenstruellen Syndroms kennen: Psychische Empfindlichkeiten, Kopfschmerzen und Migräne, Pickel und Oedeme und natürlich Cellulite. Ob und welche Missbefindlichkeiten auftreten, hängt primär von der absoluten Menge der angefallenen Säuren ab bzw. von dem erreichten pH-Wert des Blutes. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Speicherkapazität bzw. die pH-wertmässige Belastung des Organismus von Frau zu Frau unterschiedlich ist. Wie alle Missbefindlichkeiten des menschlichen Lebens ist auch die Cellulite ein dreistufiges Geschehen aus Ursachen, Notlagen, Symtomen.

Will die Frau ohne Missbefindlichkeiten leben, müssen die Ursachen ihrer Cellulite ermittelt und abgestellt werden. Die aus den verschiedensten Ursachen herrührenden Notlagen des Stoffwechsels müssen in Wolhllagen überführt werden. Dann verschwinden die Symtome der Cellulite von selbst. Die erste Massnahme einer Cellulitekur besteht aus der Reduzierung der Säuren, aus den verschiedenen Genussmitteln. Uebertriebene Muskeltätigkeit wie hoher Konsum von z.B. Schmerztabletten, mentale Gifte bedingt durch Stress, Angst und Aerger.

Weitere Möglichkeiten die Rückbildung der Cellulite mit Kneipp-Anwendungen zu unterstützen: Die Wasseranwendungen trainieren und straffen die Haut und fördern die Durchblutung somit wird der Stoffwechsel angeregt. Damit erreichen Sie ein optimales Hauttraining: Trockenbürsten, Schenkelguss oder Wechselschenkelguss – Trockenbürsten vor dem Guss verstärkt den Reiz des Gusses. Die kalte Waschung, Massage und Sauna. Nach den Anwendungen empfiehlt sich das Eincremen mit einer Kräutersalbe. Wie Arnika, Rosmarin, Rosskastanie, Zinnkraut oder Kampfer. Auch mit diesen kann man abwechseln. Eine Tee oder Saftkur mit kieselsäurehaltigen Pflanzen wie Zinnkraut oder Vogelknöterich. Ergänzend jodhaltige Pflanzen wie Blasentang in Teemischung geben.

Vollwertige Kneippkost (wenig Fleisch) Müsli mit Hirseflocken. Wählen Sie oft Hirsegerichte, Hirse enthält viel Kieselsäure und kräftigt das Bindegewebe. Regelmässig d.h. dreimal wöchentlich 20 Minuten gezielte Cellulite-Gymnastik ist unbedingt nötig zur besseren Durchblutung und Stärkung der Muskulatur. Fitness, Sport, Laufen, Wandern, Treppensteigen, Radfahren, Nordic Walking, Schwimmen. Bewegung und nochmals Bewegung baut Muskeln auf und Fettzellen ab. Im Kneippverein Meilen bieten wir entsprechende Kurse für Sie an.

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