12500 Personen in der Schweiz fallen jährlich einem Hirnschlag zum Opfer, Tipps wie Sie Hirnschlagsrisiken vermindern können.
Jeder dritte Hirnschlag kündigt sich mit Warnsignalen an. Bei diesem „Mini-Hirnschlag“, auch Streifung genannt, kommt es zu einer vorübergehenden Minderdurchblutung des Gehirns. Die Folgen: plötzliche Gefühlsstörung, Taubheitsgefühl, kurze Lähmung von Hand, Arm oder Bein, vorübergehende Sprach- oder Sehstörung, Drehschwindel. Nach ein paar Minuten ist der Spuk vorbei, und betroffene vergessen das Ereignis wieder. Mit schwer wiegenden Folgen, denn ca. die Hälfte wird innerhalb eines Jahres einen Hirnschlag erleiden.
– Ist die Gefahr erkannt, können die Risikofaktoren, die zu einer unterbrochenen Durchblutung des Gehirns, und damit zum Hirnschlag führen gesenkt werden. (Ginko-Präparat einsetzen)
– Damit das Gehirn all seine Funktionen erfüllen kann, braucht es – ausser dem Herzen – mehr Blut als alle anderen Organe. Die meisten Hirnschläge sind die Folge von arteriosklerotischen Veränderungen in den Gefässen. Diese Ablagerungen an den Innenseiten der Gefässe können zum Verschluss einer Arterie führen, oder ein Blutgerinnsel kann an einer engen Stelle stecken bleiben und so die Blutzufuhr unterbrechen. Ohne Therapie erhält der Hirnbereich hinter dem verstopften Gefäss nicht mehr genug Sauerstoff und Nährstoffe und geht zugrunde. Welche Funktionen dadurch betroffen sind, hängt von der Lokalisation und dem Ausmass der Unterbrechung der Blutzufuhr ab.
Dem Hirnschlag vorbeugen durch den Einsatz der Kneipp-Therapie, mit Wasser-anwendungen und mit Ginko-Präparaten die Durchblutung fördern.
Vorbeugung auch mit Schüsslersalzen Nr. 1 + Nr. 9 und Nr. 10. Zwischen 30 und 50 % der Hirnschläge liessen sich verhindern, wenn die folgenden Risikofaktoren verhindert oder behandelt würden:
Bluthochdruck ist der wichtigste und häufigste Risikofaktor für einen Hirnschlag um diesen zu senken, genügt manchmal das Erreichen des Idealgewichts, regelmässiges Bewegungstraining und Einschränkung des Alkoholkonsums. Auch die Kneipp-Therapie kann regelmässig eingesetzt werden (Wasseranwendungen und Heilpflanzen). Im Kneippverein Meilen können Sie sich fachmännisch ausbilden lassen. Andernfalls stehen Medikamente zur Verfügung, also frühzeitig zum Arzt gehen. Vorbeugung mit Schüsslersalzen Nr. 1 + Nr. 2 + Nr.. 7 + Nr. 8 + Nr. 9 und Nr. 11, je 3 x 3 Tabletten täglich. (Schüsslersalz Nr. 5 meiden.) Einsatz von CERES Urtinktur Weissdorntropfen pro Tag 3 x 3 Tropfen auf die Zunge träufeln. Jeden Tag Kneipp-Schenkelgüsse am Abend.
Zuckerkrankheit und erhöhte Blutfettwerte vermeiden und durch ausgewogene vollwertige Kneipp-Ernährung (mit viel Obst und Gemüse) und viel Bewegung. Nötigenfalls mit Medikamenten. Durch den Arzt kontrollieren lassen. Einsatz von CERES Urtinktur Arti-schockenblätter pro Tag 3 x 3 Tropfen auf die Zunge träufeln.
Das Rauchen sofort aufgeben und auf übermässigen Alkoholkonsum verzichten
Ist ein Blutgefäss verstopft, beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Kommen die Patienten sehr rasch, idealerweise innert weniger als drei Stunden nach Auftreten der Hirnschlagsymtome zur Behandlung, kann das verursachende Blutgerinsel mit so genannten Thrombolytika aufgelöst werden. Gelingt dies und kommt der Blutfluss wieder in Gang bevor Hirnzellen zu- grunde gegangen sind, kann sich eine Lähmung oder ein anderes Defizit rasch wieder zurückbilden. Diese Patienten verlassen nach wenigen Tagen das Spital als „gesunde“ Patienten.
Leider ist die Therapie nicht in allen Fällen erfolgreich, und etwa 90 % der Patienten kommen zu spät ins Spital, 20 bis 25 Prozent der Patienten sterben, und rund ein Drittel bleibt im täglichen Leben auf fremde Hilfe angewiesen oder kommt in den Rollstuhl und wird pflegebedürftig. Siehe auch: www.swissheart.ch
Verhalten im Notfall:
Werden Hirnschlag-Patienten innerhalb von drei Stunden nach Symtombeginn hospitalisiert, bestehen die besten Chancen, das Spital ohne bleibende Schäden oder Behinderung wieder verlassen zu können.
Nicht abwarten, sondern sofort die Ambulanz über die Notrufnummer 144 rufen. Haben Sie keine Angst vor einem falschen Alarm.
Am Telefon Adresse, Name und Alter des Patienten angeben.
Patient auf einem Bett oder Sofa lagern. Ist sie oder er zu schwer und liegt am Boden, legen Sie Kissen und Decken unter Kopf, Nacken und Rücken.
Enge Kleider öffnen.
Wohnung und Treppenhaus beleuchten. Den Nachbarn bitten, die Ambulanz einzuweisen.
Beim Patienten bleiben und ihn beruhigen.